Skip to main content

News: Jun.-Prof. Forstner mit dem Jules Angst Forschungspreis ausgezeichnet

12.12.2022 – Jun.-Prof. Dr. Andreas Forstner wurde der Jules Angst Forschungspreis 2022 der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen (DGBS) verliehen. Er nahm den Preis im Rahmen der Jahrestagung der DGBS in Frankfurt entgegen.

Andreas Forstner arbeitet seit November 2020 als Juniorprofessor für Brain Genomics am Institut für Humangenetik des Universitätsklinikums Bonn und am Institut für Neurowissenschaften und Medizin (INM-1) des Forschungszentrums Jülich. Mit dem Preis wird seine langjährige Forschung über die molekulargenetischen Grundlagen der bipolaren Störung ausgezeichnet, die wichtige Einblicke in die der Erkrankung zugrundeliegende Biologie erbracht hat. Dabei hat Jun.-Prof. Forstner unter anderem federführend zu den zwei größten genomweiten Assoziationsstudien bei bipolarer Störung beigetragen, die im Rahmen der Bipolar Disorder Working Group des internationalen Psychiatric Genomics Consortiums durchgeführt wurden (Stahl*, Breen*, Forstner*, McQuillin*, Ripke* et al., Nature Genetics, 2019; Mullins*, Forstner* et al., Nature Genetics, 2021). Im Rahmen dieser Untersuchungen wurden auf internationaler Ebene genetische Datensätze zusammengeführt und gemeinsam analysiert, wodurch die Identifizierung einer Vielzahl zur bipolaren Störung beitragender Gene gelang.

Der Jules Angst Forschungspreis wird seit dem Jahr 2017 verliehen und ist mit einem Preisgeld von 3.000 € verbunden. Mit dem Preis möchte die DGBS junge Wissenschaftler fördern, die zu bipolaren Störungen forschen.
Prof. Dr. Andreas Reif Vorstandsmitglied der DGBS, überreicht Jun.-Prof. Dr. Andreas Forstner

 

Bildunterschrift:

Prof. Dr. Andreas Reif (links), Vorstandsmitglied der DGBS, überreicht Jun.-Prof. Dr. Andreas Forstner (rechts) den Jules Angst Forschungspreis 2022.

Bildnachweis: A. Caka, DGBS